Metricbeat
Leichtgewichtiger Shipper für Metriken
Metriken aus Ihren Systemen und Diensten sind eine wertvolle Informationsquelle, die nicht unerfasst bleiben sollte. CPU, Speicher, Redis, NGINX und vieles mehr: Metricbeat ist ein leichtgewichtiger Shipper, der System- und Dienststatistiken ans gewünschte Ziel sendet.
Einfacheres Monitoring auf Systemebene
Einfach Metricbeat auf all Ihren Linux-, Windows- und Mac-Hosts einrichten und mit Elasticsearch verbinden – und schon haben Sie Zugriff auf statistische Angaben zur CPU-Auslastung auf Systemebene, zum Speicher, zum Dateisystem und zur IO-Leistung der Festplatten und des Netzwerks sowie statistische Überblickswerte für jeden der Prozesse auf Ihren Systemen. Sehen Sie sich die Live-Demo an.
Eine Binärdatei, viele Module
Metricbeat hat zahlreiche interne Module, die Metriken aus Diensten wie Apache, Jolokia, NGINX, MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Prometheus und vielen weiteren sammeln. Die Installation ist schnell und einfach erledigt – ohne irgendwelche Abhängigkeiten. Sie müssen dazu lediglich in der Konfigurationsdatei die gewünschten Module aktivieren.
Und wenn ein Modul fehlt, schreiben Sie einfach Ihr eigenes. Dank Programmierung in Go ist das gar kein Problem.
Bereit für Ihre Container
Verwenden Sie heutzutage auch Docker für so ziemlich alles? Der Elastic Stack macht das Container-Monitoring einfach. Wenn Sie Metricbeat in einem separaten Container auf demselben Host bereitstellen, liefert es Ihnen statistische Werte zu jedem anderen Container auf diesem Host. Dazu analysiert es die cgroups-Informationen aus procfs, weshalb keine gesonderte Zugriffsberechtigung für die Docker-API erforderlich ist. Dies funktioniert auch mit anderen Laufzeitumgebungen. Autodiscovery für Docker vereinfacht die nächsten Schritte noch weiter, und Sie können Bedingungen für das Aktivieren von Metricbeat-Modulen angeben.
Nichts geht verloren
Sie können festlegen, dass Ihre Metriken per Spooling auf einer Festplatte gespeichert werden, damit Ihre Pipeline keinen Datenpunkt mehr auslässt, sogar bei Netzwerkproblemen oder anderen Unterbrechungen. Metricbeat erfasst die eingehenden Metrikendaten und wartet mit dem Senden an Elasticsearch oder Logstash, bis der Normalbetrieb wiederhergestellt ist.
Elasticsearch und Logstash fürs Speichern, Kibana fürs Visualisieren
Metricbeat ist Bestandteil des Elastic Stack – die nahtlose Zusammenarbeit mit Logstash, Elasticsearch und Kibana ist also garantiert. Egal, ob Sie Ihre Metriken mit Logstash umwandeln oder anreichern, in Elasticsearch mit den Analyse-Tools experimentieren oder in Kibana Dashboards einrichten und teilen möchten – mit Metricbeat können Sie Ihre Daten mühelos an beliebige Orte senden.