6 Wege, wie Elastic Enterprise Search für Wettbewerbsfähigkeit im E‑Commerce sorgt

Ihr Suchanwendung kann mehr als Sie denken. Wir zeigen Ihnen, welche Features Ihnen dabei helfen, mit Daten aus der Suche für eine bessere Customer Experience zu sorgen.

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Was ist Kund:innen beim Online-Kauf am wichtigsten? Dass es einfach und schnell geht. Mitunter genügt schon ein Problem, das nur einen Bruchteil einer Sekunde anhält, dass Kund:innen auf die Website eines Wettbewerbers wechseln – und im schlimmsten Fall kehren sie nie wieder zu Ihnen zurück. Wenn es in der E‑Commerce-Welt etwas nicht in Hülle und Füll gibt, dann sind das Geduld und Nachsicht.

Wie also können Sie die gnadenlose Effizienz erreichen, die Sie brauchen, um wettbewerbsfähig zu sein, und gleichzeitig eine Customer Experience schaffen, die so einzigartig Ihre ist, dass die Käufer:innen immer wieder zurückkommen? Die Lösung liegt darin, eine Plattform für Ihre kritischen E‑Commerce-Abläufe zu haben, die nicht nur schnell, sondern auch flexibel genug ist, um sich an die einzigartigen Anforderungen Ihres Unternehmens anzupassen. 

Wir zeigen, wie Elastic Enterprise Search Ihnen dabei helfen kann.

1. Flexible Entwicklungstools für individuelle Lösungen

Der Schlüssel zu einem zuverlässigen Sucherlebnis, das den Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht wird, liegt in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Flexibilität und Komplexität.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele E‑Commerce-Unternehmen zwar eine Reihe gemeinsamer Kernanforderungen haben, aber letztlich auch die Flexibilität wünschen, Suchanwendungen erstellen zu können, die einzigartig für sie, ihre Produktkataloge und ihre Prioritäten sind“, so Matt Riley, GM, Enterprise Search Solutions bei Elastic. „Wir hören oft von Unternehmen, dass die Tools, mit denen sie arbeiten, für ihre Ansprüche nicht flexibel genug sind, vor allem dann, wenn sich das E‑Commerce-Geschäft weiterentwickelt hat.“

Um die Kerntechnologie von Elastic mit ihrem ganzen Potenzial gruppiert sich ein umfangreiches Ökosystem aus Mitarbeiter:innen und Tools, das die Integration erleichtert. Dieses Ökosystem besteht aus drei Komponenten:

  • Von Elastic entwickelte Integrationstools, mit denen sich Daten aus allen Quellen in Ihrer Umgebung speichern, durchsuchen und analysieren lassen
  • Von der Community entwickelte Tools, die von vielen Elastic-Nutzer:innen genutzt und geteilt werden
  • Partner, die sich um die Implementierung kümmern oder Tools entwickeln, die eng mit Elastic zusammenarbeiten

„Dieses Ökosystem ist sehr wichtig, weil es den Kunden die nötigen Bausteine für die schnelle Entwicklung von Lösungen für die konkreten Anforderungen ihrer Unternehmen an die Hand gibt. Das ist genau das, was Ihr Team letztlich braucht“, betont Riley. „Wenn Sie sich für eine maßgeschneiderte Lösung oder einen Anbieter einer Fertiglösung entscheiden, der sagt ‚Wir kümmern uns um alles für Sie‘, sind Sie letztlich auf das beschränkt, was dieses Unternehmen entwickelt und wie es sich das vorgestellt hat.“

2. Tiefere Einblicke in die Interaktion von Suchenden mit Ihrer Website

Die meisten Suchlösungen zeigen Ihnen, welche Suchanfragen null Ergebnisse erzielt haben und welche beliebt sind. Für einen umfassenden Überblick über die User Experience ist das aber nicht genug.

„[Bei anderen Lösungen] sind Sie, wenn Sie individuell anpassbare Dashboards oder Berichte wünschen, im Grunde gezwungen, Daten aus dem System dieser Lösungen zu extrahieren, was oftmals gar nicht geht“, so Riley. „Eine der Stärken des Elastic-Ökosystems besteht darin, dass wir viele der gängigsten Berichte und Dashboards ‚out of the Box‘ zur Verfügung stellen, Sie aber auch die Flexibilität haben, neue, individuelle Dashboards zu erstellen. Auf diese Weise können Sie ganz unterschiedliche Analysen durchführen, ohne das Elastic-Toolset verlassen zu müssen.“ 

Solche Analysen können wertvolle Einblicke in die Sales Experience bieten. Riley dazu: „Wenn Sie zum Beispiel wissen möchten, wonach die Leute nach Suchanfrage X als Nächstes suchen, können Sie eine Abfolge von Keywords erstellen, die die Leute durchgehen. Sie sind dann in der Lage, Conversions mit den vorausgegangenen Suchanfragen zu verknüpfen.“

3. Weniger Downtime sowie Überwachung der Website-Geschwindigkeit von der Plattform aus

Suche und Discovery sind wichtig, das Ganze passiert aber nicht in einem Vakuum. Wenn Ihre Website langsam reagiert oder Produktfotos nicht geladen werden, verlieren Sie Kund:innen. Hier kann die in Elastic integrierte Observability-Lösung zum Unterscheidungsmerkmal fürs E‑Commerce-Geschäft werden.

„Unser Observability-Tool wurde so entwickelt, dass es Sie bei der Echtzeit-Überwachung der User Experiences auf Ihrer Website unterstützt – ohne dass Sie dazu das Elastic-Ökosystem verlassen müssen.“

Auch in puncto Website-Security bietet Elastic äußerst mächtige Funktionen. Speziell für E‑Commerce-Unternehmen gibt es Betrugserkennungstools, die Transaktionen einer Anomalieerkennung unterziehen. 

4. Eigene Daten für Machine Learning nutzen

Wenn es um Suchvorschläge geht, können Sie mit Lösungen von der Stange nicht das volle Potenzial nutzen, das Modelle bieten, die anhand Ihrer eigenen Daten erstellt wurden. Bei vorgefertigten Modellen kann es auch passieren, dass Sie dasselbe Modell wie ein Mitbewerber verwenden – so entgeht Ihnen der Wettbewerbsvorteil, den Sie durch umfangreichere Einblicke in die eigenen Daten erzielen könnten.

Da Sie bei Elastic beinahe jedes Machine-Learning-Modell direkt auf der Plattform ausführen können, können Sie Ihr ganz eigenes Drehbuch erstellen. „Die Einzelhändler, die wirklich ganz vorn mit dabei sind, entwickeln letztendlich eigene Modelle. Sie können also Ihr eigenes Modell in Elastic einbringen und in Echtzeit direkt in Elastic dieses Modell inferenzieren“, erklärt Riley.

5. Redaktionelle Kontrolle über Merchandising-Empfehlungen

Die Schwerstarbeit bei Produktvorschlägen sollte von wirklich intelligenten Algorithmen erledigt werden. Allerdings darf die Automatisierung nicht dazu führen, dass Ihnen die Möglichkeit genommen wird, die angezeigten Vorschläge entsprechend Ihren Geschäftsanforderungen oder den Marktbedingungen selbst zu kuratieren.

„Unternehmen wollen die Möglichkeit haben, in ihren Dashboards Änderungen bei Grenzfällen vorzunehmen. Vielleicht haben sie ja einen riesigen Überhang bei einem Produkt, sodass sie dieses als erstes Ergebnis einfügen möchten. Die Flexibilität, dies tun zu können, ist genau das, was die Leute brauchen.“

Einzelhändler profitieren auch von einer ständigen Feinabstimmung der kuratierten Suchergebnisse. „Das Ganze ist ein sich immer wieder selbst befeuernder Kreislauf“, erklärt Riley. „Wir geben dem Unternehmen alle Daten, dieses nimmt die nötigen Änderungen vor, wir sammeln wieder alle Daten, geben sie zur Analyse an das Unternehmen und so weiter – alles im selben System.“ 

6. Nutzung des Potenzials und der Flexibilität der Cloud

Die enorme Ausdehnung der Elastic Cloud ermöglicht es Ihnen, Ihre Elastic-Cluster in über 50 Regionen auf der ganzen Welt bereitzustellen. Und die Tatsache, dass Sie nur das bezahlen müssen, was Sie wirklich nutzen, ermöglicht maximale betriebliche Effizienz, denn Sie müssen niemals mehr einkaufen, als Sie benötigen.

„Das bedeutet, dass Sie immer in der Nähe Ihrer Kund:innen sein können, egal wo diese wohnen“, erklärt Riley. „Sie können die Search Experiences geografisch nah an den Nutzer:innen platzieren und so für eine schnelle Suche sorgen und gleichzeitig etwaige Datenschutzbedenken ausräumen und die diesbezüglichen Gesetze einhalten. Die Elastic Cloud-Plattform bietet auch in diesen wichtigen Punkten volle Flexibilität.“

Dasselbe hören wir von unseren Kunden. Eine aktuelle Umfrage unter Kunden, die Elastic Enterprise Search nutzen, hat für Elastic Enterprise Search die folgenden Ergebnisse erbracht:

  • verbessert die Kundenzufriedenheit um 71 %
  • erhöht die Zahl von Trans­aktionen pro Kundin/Kunde um 73 %
  • reduziert die Reaktionszeit bei Kundenanliegen um 76 %
  • verringert die Kaufabbruchrate um 72 %
  • verbessert die Website-Konversionsraten um 77 %

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