Willkommen in der Elastic-Familie, Opbeat!
Ein Kommentar von Shay Banon
Ich darf mit Freude bekanntgeben, dass sich Elastic mit Opbeat zusammentut, einem Unternehmen für Application Performance Monitoring (APM).
Ich habe bereits seit einiger Zeit persönliches Interesse am APM-Bereich. Seit der Gründung von Elasticsearch glaube ich daran, dass eine leistungsstarke Suche die Grundlage zur Lösung allerhand komplexer Datenprobleme bildet. Unsere Anwender (Blizzard, Goldman Sachs, NetSuite und Sprint, um nur einige zu nennen) haben diesen Grundgedanken im IT-Ops-Bereich bestätigt, indem sie Elastic-Produkte nutzen, um in Echtzeit Erkenntnisse aus Infrastruktur-Logs und -Kennzahlen in Petabyte-Dimensionen zu gewinnen. Leistungsdaten von Anwendungen sind der logische nächste Schritt und durch den Zusammenschluss mit Opbeat können wir die Innovation im APM-Bereich für unsere Anwender noch schneller voranbringen.
Opbeat hat ein hochgradig kuratiertes Monitoring-Erlebnis auf Anwendungsebene geschaffen und sich dabei auf das JavaScript-Ökosystem (z. B. Node.js) im Backend und AngularJS/React im Frontend konzentriert. Indem sie Entwicklern dabei helfen, die gesamten Leistungsauswirkungen von Änderungen in ihrem Anwendungscode zu überwachen, ermöglicht Opbeat ihnen, Fehler schneller zu finden und zu beheben. Durch die Integration von Kennzahlen aus Opbeat-Agents in die flexiblen Datenspeicher von Elasticsearch, gepaart mit der Visualisierungsfähigkeit von Kibana, gelangt APM auf ein ganz neues Niveau. Mit der zukünftigen Elastic-APM-Lösung können Entwickler ihre Infrastruktur-Logs und -Kennzahlen sowie Anwendungsleistungsdaten in einem einzigen Dashboard überwachen.
Ich möchte das gesamte Opbeat-Team und die Community herzlich in der Elastic-Familie willkommen heißen. Ich freue mich schon, mit den Opbeat-Gründern Rasmus Makwarth und Ron Cohen sowie ihrem Team eine schlüsselfertige APM-Lösung zu entwickeln, mit der unser Open Source Elastic Stack neue Gebiete erschließt.
Jetzt aber zu Rasmus und Ron, die auch etwas zu sagen haben.
Ein Kommentar von Rasmus Makwarth und Ron Cohen
Bei Opbeat wollten wir eine APM-Lösung der nächsten Generation entwickeln, die wirklich für die Entwickler gedacht war. Moderne Unternehmen setzen immer mehr auf eine DevOps-Kultur, sodass Entwickler in der Produktionsumgebung ihren eigenen Code überwachen müssen. Dieser Wandel braucht moderne APM-Tools, die sofort umsetzbare Erkenntnisse für Entwickler liefern. Opbeat bietet eine sorgsam zusammengestellte UI und tiefgreifende Code-Integration, die Anwendungsprobleme in der Produktionsumgebung mit dem Quellcode der Entwickler abgleicht.
In den vergangenen sechs Monaten hatten wir das große Glück, die Leute bei Elastic kennenzulernen, und waren vom Team, vom Unternehmen und ihrer Vision begeistert. Außerdem waren Opbeat und Elastic in Bezug auf ihre Kultur vom ersten Tag an perfekte Partner. Der Elastic Stack hat uns beim Monitoring unserer Infrastrukturkennzahlen und -Logs viel Freude bereitet. Umso mehr freuen wir uns, Teil des Teams zu sein, das den Elastic Stack auf Kennzahlen auf Anwendungsebene erweitert. Unserer Meinung nach ist APM die perfekte Erweiterung für den Elastic Stack. Proaktives Tracking mit den Benachrichtigungsfunktionen von X-Pack, integrierte Kibana-Dashboards, längere Datenspeicherung, intelligentere Benachrichtigungen dank Anomalieerkennung und maschinellem Lernen – die Integrationsmöglichkeiten sind endlos.
Beim aktuellen Service auf Opbeat.com ändert sich bis auf Weiteres nichts. Wir wollen den Service bis zum Start des Elastic APM-Produkts weiter betreiben. Dann helfen wir den Opbeat-Bestandskunden natürlich bei der Migration.
Wir freuen uns schon auf die Arbeit mit einem so großartigen Team. Als Teil von Elastic können wir unsere Reise zur Entwicklung des besten APM-Produkts noch schneller abschließen.
Der Weg vor uns bietet jede Menge spannende Erlebnisse.